Spanische Pyrenäen (Rundreise)

RUNDREISE PYRENÄEN, SPANIEN

1. – 19. September 2017

AUTOVERMIETUNG:

Auto: Fiat HymerCar „Ayers Rock“
Anbieter: Carbotec (Rent easy)
€ ca. 1970,00 (Gesamtpreis, p.P. rund 985,00 €) inkl. Vollkasko mit 1500,00 € SB
Abholung 01.09.17
Rückgabe 19.09.17
Buchung vor Ort

Spritkosten: Fiat HymerCar „YOSEMITE“
Mautgebühren: rund 220,00 €

CAMPINGPLÄTZE:

Siehe Campingplätze Spanien.

GESAMTKOSTEN:

Bei diesem Urlaub waren wir nicht günstig unterwegs und sind knapp unter 3.500,00 € geblieben.

STORY:

2017 war unser großes Reisejahr, das hatten wir uns so vorgenommen. Nun mag der ein oder andere sicher denken, wie man das bezahlen kann, wenn  der eine von beiden noch studieren geht. Nun, dazu müssen wir sagen, dass alle Urlaube in diesem Jahr wirklich sehr sehr günstig waren. Bis auf diesen. Wir hätten ihn uns nicht leisten können, wenn wir das Wohnmobil nicht gesponsert bekommen hätten. Denn fast 2000,00 € für zweieinhalb Wochen ist schon sportlich und auch für uns nicht bezahlbar, zumal ja noch viele andere Kosten hinzukommen. Deshalb richtet sich diese Tour wahrscheinlich eher an Camper, die bereits ein Wohnmobil besitzen. Oder an Interessierte, die in diesem Fall nicht günstig reisen wollen und sich eins mieten möchten. Dafür haben wir auch einen Testbericht verfasst, der hier nachzulesen ist und dem ein oder anderen einen ersten Eindruck von diesem sportlichen Fahrzeug geben soll. Denn begeistert waren wir auf jeden Fall.

Nun zu unserer geplanten Route. Wir sind auf die Pyrenäen gekommen, weil Steffen gerne ins Warme wollte und Karin gerne in die Berge. Die Pyrenäen sind vielen nicht bekannt, was eigentlich sehr schade ist, denn es gibt sehr viel zu sehen und die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. Wir planten, an der Nordküste Spaniens zu beginnen und reisten in drei Tagen von Potsdam nach San Sebastian. Ein ganz schöner Trip, ein Tag mehr wäre auch angenehm gewesen. Deshalb haben wir für die Rückreise spontan mehrere Etappen geplant, man ist ja flexibel!

Route via Google Maps: 5000 km und 50 Stunden Fahrt

Potsdam – San Sebastian – Bilbao – Bardenas Reales – Lumbier – Mallos de Riglos – Agüero – Ordesa National Park – Alquézar – Solsona – Castellfollit de la Roca – Besalú – L´Estartit – Roses – Sant Quirze de Colera – Béziers – Bourg-en-Bresse – Freiburg – Schweinfurt – Potsdam

Auf der Hintour haben wir in Deutschland eine Nacht am Rasthof gestanden und fühlten uns sehr unsicher. Man hört immer, dass Wohnmobile überfallen werden, indem die Insassen mit Gas betäubt werden. Aber wir fanden schnell heraus, dass man als Camper einfach im Rudel parkt und sich sozusagen gegenseitig beschützt. Wir hatten trotzdem einen Gasmelder dabei, der extra für Camper entwickelt wurde. Den Testbericht dazu gibt es hier zum Nachlesen. Es war laut und irgendwie auch kalt, mit der Heizung muss man sich auch erst einmal anfreunden. Morgens völlig verpennt in Schlafsachen zur Sanifair Toilettenanlage – die wir in Frankreich noch sehr vermissen werden – zu laufen ist total normal, jeder grüßt einen lächelnd und es gibt ja auch frischen Kaffee! Also, eigentlich war alles ziemlich in Ordnung. In Frankreich standen wir auf einem Campingplatz im Volvic Tal. (Genaue Beschreibung gibt’s hier). Ganz ehrlich, es sieht wirklich aus wie im Fernsehen, es war ganz komisch diese Berge tatsächlich zu sehen. Wir waren ja leider nur auf der Durchreise, aber das werden wir noch einmal besuchen. Doch uns viel auf, dass es in Frankreich richtig gut ausgebaute Rasthöfe gibt, die so gut wie immer einige Wohnmobilstellplätze inkl. sämtlicher Servicestationen anbieten und maximal 10,00 € pro Nacht kosten. Auch E-Ladestationen sind hier Standard. Nur die WC-Anlagen lassen sehr oft zu wünschen übrig (Liebes Sanifair, warum gibt es dich nicht in Frankreich?)

Am dritten Tag kamen wir dann endlich in San Sebastian an, ziemlich geschlaucht von der Fahrt. Die Stadt am Meer ist geprägt von Felsen und einem langen Sandstrand. Die Stadt ist eher französisch angehaucht und zu unserer Zeit war hier auch sehr viel los weil das neue Semester begann, was den Charme der Stadt leider etwas einschränkte, aber zu anderen Zeiten kommt er sicher besser zur Geltung.

Bilbao ist nur einen Katzensprung entfernt und bietet einen der tollsten Stellplätze: man steht auf einem Berg und parkt auf einer Terrasse mit Blick auf die Stadt. Atemberaubend, wirklich! Es fährt ein Bus in die City runter und man kann sich Bilbao locker an einem Tag anschauen. Das Guggenheim Museum und die Altstadt sind ein Muss. Schade ist allerdings, dass der ursprüngliche Hafen modernisiert wurde und vom ursprünglichen Stil nur wenig übrig geblieben ist.

Spanien bietet aber mehr als Berge und Meer: Es gibt auch eine Halbwüste, die Bardenas Reales. Leider nicht ganz leicht zu finden, man muss schon eine ganze Weile durch die Prärie fahren. Wenn man das Besucherzentrum sieht, was übrigens sehr eingeschränkte Öffnungszeiten hat, denkt man, man findet die Wüste nie, aber hinter dem Besucherzentrum ist ein unscheinbarer Hügel mit Parkplatz, hier muss man unbedingt hinfahren, denn dort wartet der tolle Ausblick und eine Übersichtskarte. Dann kann es losgehen. Wir empfehlen, sich nach dem Hügel links zu halten, da rechts ein Militärgebiet liegt, das man nicht betreten darf. Zu weit rein fahren sollte man auch nicht, die Wüste ist Kilometer über Kilometer breit und die Wege werden immer unwegsamer. Als wir gesehen haben, dass der nächste Ort noch mehr als 10 km entfernt ist, sind wir lieber umgedreht. Hier liegen außerdem viele große Steine, man sollte wirklich langsam fahren und Abstand halten um sein Auto zu schonen.

Da dieser Trip nicht ohne waren, legten wir spontan einen Halt in Lumbier ein. Der Campingplatz bietet viel Ruhe und Entspannung, für uns war das genau das Richtige. Ein Freibad und Badestellen am sehr sauberen Fluss sind auch vorhanden. Der Ort selber ist recht unspektakulär, aber in der Umgebung gibt es hohe Felsen und tolle Schluchten, die bei Wanderern sehr beliebt sein sollen, wenn wir das mit unseren eigentlich nicht vorhandenen Spanischkenntnissen richtig vernommen haben. So tief im Land spricht leider kaum noch jemand englisch!!! Ein Einkauf im Minimarkt im Dorf lohnt sich aber, da dieser überraschenderweise sehr günstig ist (vor allem das Bier 🙂 )

Ein Weiteres Highlight neben der Halbwüste sind die Felsen in Mallos de Riglos und in Agüero. Der Weg dahin ist allerdings auch ein Abenteuer: Durch Berge, vorbei an ausgetrockneten Talsperren, über alte, ja echt uralte einspurige Stahlbrücken, durch Minitunnel und noch engere Ministraßen. Hierfür benötigt man wirklich gute Fahrkenntnisse. Aber man wird mit toller Natur belohnt und zurück ist dann ja alles bekannt!

Natürlich brauchten wir hier noch eine Unterkunft. Von unserer eigentlichen Route waren wir nämlich jetzt abgekommen, da alles viel schneller ging als erwartet. Vorher haben wir uns noch gefragt wie man in einer Woche die Pyrenäen erkunden soll, das wäre theoretisch machbar. Aber da wir noch nicht genug Berge gesehen hatten sind wir kurzum in den Odessa Nationalpark gefahren. Die Fahrt hierher war das nächste Abenteuer und für Karins unerfahrene Campernerven fast zu viel. Wir fuhren über den Pass von Gavin nach Torla, der für Wohnwagen nicht passierbar ist und für andere Fahrzeuge bis zu einer Maximallänge von 6,00 m (für uns war es echt knapp mit 5,90 m) und einer Maximalhöhe von 3,80 m (wir waren 3,20 m). Das alles ist doch recht ernst zu nehmen, da der Pass super schmal ist und die Kurven echt eng. Neben der Straße geht es meterweit steil bergab und das einzige, was einen davon abhält evtl. abzustürzen sind Betonklötze, gefühlt aus Zeiten bevor es Autos gab, die meisten schief (also Richtung Abgrund) geneigt stehend und schon halb zerfallen. Mit der Fahrzeughöhe hat es auch etwas auf sich, da auf 1410 m Höhe, also on the top of the Berg, ein Tunnel mit Ampelregelung wartet, der recht klein und schmal ist. Bergab ist es übrigens genau so ein Abenteuer… geht aber schneller 😉
Wenn man denkt das Schlimmste überstanden zu haben, fährt man durch Torla hindurch zu zwei Campingplätzen in einer Schlucht, wo ebenfalls keine Wohnwagen hinfahren dürfen. Verständlich, denn die Straße (ein Schotterweg mit Holzgeländer zur Flussseite) ist sehr kurvig, schlecht einsehbar, wird teilweise von kleinen Bächen gekreuzt und ist in den Fels geschlagen, unter dem man die ganze Zeit herfährt und eigentlich Angst hat, jeden Moment hängen zu bleiben. Der erste Campingplatz ist auch noch so steil und terrassenförmig angelegt, dass selbst wir Mühe hatten hier rauf zu kommen. Zum Glück war auf der zweiten Terrasse ein Platz frei…

Eine Wanderung in diesem Nationalpark lohnt wirklich sehr, doch sollte man schon etwas geübt sein und auf die angegebene Zeit noch etwas draufschlagen, die Spanier scheinen schnell unterwegs zu sein. Wer sich traut wird aber mit einer tollen Berglandschaft belohnt. Und passt gut auf, es gibt auch Schlangen, wie wir voller Schrecken festgestellt haben.

In Alquézar boomt dann wieder der Tourismus und man kommt wieder in der richtigen Welt an. Vor der Stadt gibt es einen Parkplatz, wo man auch schön für eine Nacht stehen bleiben kann, weil man eine tolle Aussicht hat. Auf dem Weg vom Nationalpark hierher durchfährt man eine ganz andere Landschaft mit ausgewaschenen Felsen aber ebenso engen und kurvigen Straßen. Die Dörfer unterwegs scheinen vor 20 Jahren in der Zeit stehen geblieben zu sein. Im Sommer gibt es hier regelmäßig Waldbrände, darauf ist Rücksicht zu nehmen.

Um die Etappe zur Ostküste zu teilen hielten wir in Solsona an, da es unterwegs nicht so viel zu sehen gibt. Solsona selbst ist nicht sehr schön, der Campingplatz bietet aber alles was man zur Erholung braucht. Es folgten Besuche in Castellfollit de la Roca und Besalú. Der erste Ort ist auf einen Felsen gebaut und sieht für uns auf Fotos toller aus als er tatsächlich ist. Besalú ist eine kleine Ortschaft mit vielen kleinen Cafés und Restaurants und einer schönen Brücke und leider vielen Touristen.

Endlich an der Ostküste nördlich von Barcelona angekommen, entschieden wir uns für eine Übernachtung in L´Éstaratit. Hier standen wir auf einem Rentnercampingplatz und fühlten uns wirklich gut aufgehoben, es fehlte an nichts. Die Stadt selbst hat einen tollen Hafen und eine kleine Einkaufsstraße die zum Schlendern einlädt. Unser Campingplatz lag am Stadtrand und wir hatten uns zuvor auch den Platz nahe der Innenstadt angeschaut, aber der war etwas runtergekommen – können wir nicht empfehlen, dann lieber ein paar Meter laufen.

Roses ist ebenso ein süßes Städtchen mit einem richtig tollen Strand, hier konnte man sehr schön baden gehen und abends auch schön Ausgehen. Ein sehr romantisches Örtchen, das aber auch dafür bekannt zu sein scheint. Der Campingplatz war trotz der Nebensaison ausgebucht nachdem wir den letzten Platz ergattern konnten.

Anschließend ging es schon langsam wieder Richtung Heimat und wir machten uns auf den Weg, Nordspanien zu verlassen. Wir hatten ja auch alles gesehen, Strand und Meer, Wüste und Berge.

Auf dem Weg nach Béziers (Frankreich) hielten wir im Kloster von Sant Quirze de Colera an. Dieses liegt sehr versteckt in einem Tal umgeben von Weinbergen, ist aber einen Besuch wert. Hier ist man mutterseelenallein auf den Spuren einer ausgestorbenen Mönchschaft und erlebt eine ganz andere Seite Nordspaniens. Unterwegs gibt es viele Winzer die zum Probieren und Kaufen einladen. In Béziers selbst gibt es einen wunderschönen Campingplatz am Kanal, den man aber reservieren muss, da er sehr klein und sehr beliebt ist (schlechte Kombination für spontan Entschlossene). Doch Richtung Mittelmeer gibt es eine große Auswahl verschiedener Plätze, die alle sehr groß sind. Es gibt hier auch einen FKK-Platz. Es fahren regelmäßig Busse in die Stadt, ein Tagesausflug mit festem Schuhwerk lohnt sich, um die sieben Schleusen anzuschauen. Diese gehören zum UNESCO – Weltkulturerbe und sind sehr beeindruckend. Auch die Kirche ist sehr interessant, man kann gratis auf den Turm steigen und hat eine tolle Aussicht.

Bourg-en-Bresse hatte sich anschließend als Zwischenhalt auf dem Weg nach Freiburg angeboten, da es hier einen gratis Stellplatz gab. Das Örtchen ist wunderschön und für eine Nacht doch sehr zu empfehlen.

Wir hielten dann eine Nacht in Freiburg an (kein schöner Stellplatz) und machten in Schweinfurt einen Stop, hier wiederum standen wir sehr schön.

EMPFEHLUNGEN:

RESTAURANTS

Bilbao:

Terraza Campa de los Ingleses
Campa de los ingleses, 2, 48009 Bilbao, Vizcaya, Spanien
Öffnungszeiten: Tgl. 9 -23 Uhr
Preisklasse: €

Man sitzt direkt neben dem Guggenheim Museum. Die Sitzplätze sind im Freien, nahe des Wassers und mitten im Park. Eine tolle Atmosphäre, dazu eine kleine aber feine Auswahl an Speisen und Getränken.

BARS

Eine kleine Tapas Bar am Nueva Plaza, ein schöner Ort für einen kleinen Mittagssnack, typisch spanisch!

Béziers:

Le 9
34500 Béziers, Frankreich
Öffnungszeiten: Tgl. 10 – 23 Uhr
Preisklasse: €€

Ein edles Café am Stadtrand von Béziers mit Blick auf die Schleusen und exquisiter Menüauswahl.

HOT SPOTS

Die Altstadt Bilbao hat ein Flair, das unvergleichlich schön ist. Es gibt hier viele kleine regionale Läden. Man sollte nicht zögern, hier etwas Leckeres einzukaufen, das ist die letzte Möglichkeit so gute Lebensmittel zu bekommen.

Das Guggenheimmuseum ist der Klassiker in Bilbao und auch von Außen ein Blick wert!

Museum Guggenheim
Abandoibarra Etorb., 2, 48009 Bilbo, Bizkaia, Spanien
Öffnungszeiten: Di. – So. 10 – 20 Uhr
Preisklasse: €€
Erwachsene 10,00 € / Studenten und Senioren 6,00 €
https://www.guggenheim-bilbao.eus

Die Halbwüste Bardenas Reales liegt in Navarra und ist 416 qkm groß. Wir haben uns auf den Weg hierher völlig verfahren, weil wir zuerst bei einem FReizeitspark ankamen und dann über eine Miniminiministraße durch das Calle Val zufällig nach Arguedas kamen, wo es alte in den Berg gebaute Höhlen, die „Cuevas de Arguedas“ gibt – hier gibt es auch einen Stellplatz, der aber sehr sonnig ist. Wir empfehlen das Informationszentrum direkt anzufahren. Man kommt von Westen und biegt bei der Tankstelle an der Ausfahrt Arguedas ab. Man fährt ein ganzes Stück bis zu der Info, bis danach ein Hügel kommt, hinter dem die Wüste liegt. Wenn man denkt, man sei falsch, dann ist man sicher richtig – so ging es uns. Hier ein Foto als Unterstützung – damit ihr hoffentlich besser hin findet:

Bildschirmfoto 2018-03-09 um 15.05.40
Route via Google Maps: Von Arguedas in die Wüste Bardenas Reales

Hier spielt die Größe, Länge und Breite des Fahrzeugs übrigens keine Rolle.

Die tollen Felsen in Mallos de Riglos (1045 m) kann man am Besten vom Aussichtspunkt in Riglos bestaunen, dafür parkt man am besten unten vor dem Ort beim Kanuverleich und läuft zu Fuß hoch. Anderes andere ist für Wohnmobile zu eng und zu klein, auch wenn Steffen es mit dem HymerCar bis oben hin geschafft und Karin sich total fremdgeschämt hat. Die Einwohner haben aber auch etwas schräg geguckt und das größte Problem war, dass man nur so wieder runter kommt wie man auch hochgefahren ist. Wir hatten uns beinahe festgefahren (Steffen hatte sich beinahe festgefahren, Karin ist ausgestiegen…)

Agüero liegt nur auf 696 m Höhe bietet aber mit dem kleinen Dorf vor dem großen Felsen und vielen guten Spots auf dem Weg hierher eine beeindruckende Aussicht.

Der  Ordesa National Park ist der älteste Nationalpark Spaniens und ist 156 qkm groß.  Er liegt nah an der Grenze zu Frankreich. Hier ist man mitten in den Pyrenäen, ein tolles Gefühl! Von Westen her erreicht man ihn am besten über die N260 und den oben besagten Pass von Gavin aus (Achtung: Höhe, Länge, Breite!) und dann über Torla kommend. Wir müssen aber dazu sagen, dass man dann nicht weiter in den Park hinein kam, weshalb wir uns kurzum für den Campingplatz im Tal links hinter Torla entschieden. Die Zufahrtsstraße zum Park war gesperrt und es schien, als wäre dies nicht nur kurzfristig zu sein. Den Einkauf sollte man ebenfalls vorher erledigt haben, da hier alles sehr teuer ist.

In Béziers lohnt ein Spaziergang zur Schleusentreppen von Fonserannes, die seit 1996 zurecht zum UNESCO-Welterbe gehört. Man streitet sich, ob es nun sieben oder neun Schleusen sind, da die unteren zwei nicht mehr in Gebrauch sind, aber sie sind noch da. Also sind es eigentlich neun. Man kann hier einen schönen Ausflug machen und vom oben beschriebenen Café den Booten beim Schleusen zusehen. Ein schöner Ausflug.

Öffnungszeiten: immer geöffnet
Preisklasse: –

Die Kathedrale St Nazaire in Béziers wurde im gotischen Stil erbaut, ein Aufstieg lohnt sich sehr, da man einen tollen Ausblick über die Stadt hat.

Kathedrale St Nazaire
2 Impasse Baudin, 34500 Béziers, Frankreich
Öffnungszeiten: nicht bekannt
Preisklasse: –

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